Der Begriff Nachhaltigkeit umfasst für HappyFoto nicht ausschließlich die Themen Umweltschutz und den schonenden Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen, sondern auch soziales Engagement. Daher unterstützt HappyFoto bereits seit circa 10 Jahren den Verein ELIJAH, der es sich zum Ziel gesetzt hat, hilfsbedürftige Roma-Kinder und ihre Familien in Rumänien zu unterstützen. Aber auch das direkte soziale Umfeld von HappyFoto, die Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeiter, ihre Zufriedenheit, Sicherheit und Work-Life-Balance sind seit jeher ein großes Anliegen für die Geschäftsleitung.
Bereits viele Jahre lang versorgte der Jesuiten-Pater Georg Sporschill SJ Straßenkinder in Bukarest, bevor er 2012 gemeinsam mit Frau Ruth Zenkert den Verein ELIJAH gründete. Sie unterstützen im rumänischen Siebenbürgen insbesondere hilfsbedürftige Roma-Kinder und ihre Familien. Viele der betreuten Kinder sind Vollwaisen oder falls sie Eltern haben, kümmern sich diese sehr wenig bis überhaupt nicht um ihre Kinder. Die Not und das Leid, dem die Kinder ausgesetzt sind, sind unvorstellbar und das nur eine Flugstunde von Wien entfernt.
Der Namensgeber des Vereins, der Prophet Elijah, hat sich für die Ärmsten eingesetzt und ist gegen Ungerechtigkeit aufgetreten. Das ist ebenso das Ziel, das Pater Sporschill SJ und Frau Zenkert mit diesem Sozialprojekt verfolgen. Sie wollen den Kindern ermöglichen, ihr Leben ohne fremde Hilfe zu meistern und Teil der Gesellschaft zu werden, denn ohne den Verein ELIJAH hätten viele der Kinder keine Chance.
Pater Sporschill und Frau Zenkert haben gemeinsam bereits einige Schulen, Heime und Lehrwerkstätten errichtet, um die Kinder sowohl schulisch zu betreuen, ihnen aber auch zusätzlichen Rückhalt und durch das Erlernen von Berufen eine Perspektive zu bieten. Dazu wurden unter anderem eine Bäckerei, eine Tischlerei, eine Schlosserei und viele weitere Einrichtungen aufgebaut, wo bedürftige Menschen sowohl eine Arbeit, aber vor allem die Chance auf eine Ausbildung, mit der sie selbstständig ihr Auskommen finden können, erhalten. Genauso können die Kinder auch musizieren oder studieren, wofür kürzlich sogar ein Studentenheim für die Begabtesten errichtet wurde.
Das Projekt ELIJAH wurde von HappyFoto in den letzten 10 Jahren mit einem hohen sechsstelligen Betrag unterstützt. Der Gründer Bernhard Kittel reist gemeinsam mit seiner Frau Doris regelmäßig nach Rumänien, um sich ein Bild über den Einsatz seiner Geldspenden zu machen und ist jedes Mal aufs Neue begeistert, wie professionell und effizient die Spenden den Bedürftigen zugutekommen. Mehr Informationen zum Projekt können unter https://elijah.at nachgelesen werden.
Die Geschäftsführung von HappyFoto legt großen Wert darauf, dass alle MitarbeiterInnen gerne zur Arbeit kommen und sich auch wohlfühlen. Denn motivierte und gut ausgebildete MitarbeiterInnen tragen wesentlich zum Erfolg eines Unternehmens bei. Daher wird bei HappyFoto der Leitsatz, dass ein Unternehmen nur so stark sein kann wie das Team, das dahinter steht, immer wieder betont und aktiv gelebt. Im Arbeitsalltag herrscht daher eine "Open-Door-Policy" und eine Unternehmenskultur der Wertschätzung und des Miteinander, in der jede und jeder gehört wird und seine/ihre Meinung äußern kann. Wichtige Belege für die vorherrschende Zufriedenheit der MitarbeiterInnen sind die sehr geringe Fluktuation, eine lange Firmenzugehörigkeit und die geringe Anzahl an Krankenstandstagen. Je nach Saison arbeiten bei HappyFoto zwischen 70 und 100 Personen, wobei der Großteil im Hauptsitz im oberösterreichischen Freistadt tätig ist. Besonders stolz ist man bei HappyFoto auf die sehr hohe Frauenquote von über 75 % bei den Festangestellten und von 50 % im Führungsteam.
Für eine kontinuierliche Steigerung der MitarbeiterInnen-Zufriedenheit bietet HappyFoto diverse Benefits und fokussiert einige wichtige Kernthemen wie beispielsweise die Sicherheit. Das Thema Arbeitssicherheit spielt dabei eine tragende Rolle: Selbstverständlich werden sämtliche gesetzlichen Vorschriften vom Unternehmen eingehalten. MitarbeiterInnen werden regelmäßig über Gefahrenpotenziale der Maschinen inklusive entsprechender Sicherheitsblätter aufgeklärt. Während der Corona-Pandemie gab es zudem für jene Bereiche, in denen dies möglich war, die Möglichkeit von Homeoffice und für die weiteren Bereiche ein umfassendes Hygiene- und Covid-Präventionskonzept, um die Risiken für sämtliche MitarbeiterInnen zu minimieren.
Aufgrund der Firmengröße und der unterschiedlichen Arbeits- und Pausenzeiten gibt es bei HappyFoto keine Firmenkantine. Dafür erhält allerdings jede und jeder Mitarbeiter einen Essenzuschuss in Form von Sodexo-Restaurant-Gutscheinen für jeden Tag, den er oder sie im Unternehmen tätig ist.
Mit Beginn des Geschäftsjahres 2022/23 startete HappyFoto einen Arbeitszeitversuch. Von Anfang Februar bis Ende September gibt es in der Produktion sowie im Kundendienst eine faktische 4-Tage-Woche, bei der die Produktionsmaschinen freitags immer ausgeschaltet bleiben. Der Kundendienst ist natürlich weiterhin fünf Tage pro Woche erreichbar, weshalb in dieser Abteilung eine Gruppe mittwochs, eine andere donnerstags und eine weitere Gruppe freitags einen Tag frei hat. Die Zuteilung zu den Gruppen rotiert, damit alle in den Genuss langer Wochenenden kommen. Die so aufgebauten Minusstunden werden in der restlichen Zeit des Jahres durch Überstunden mit Zuschlägen eingearbeitet. Da dazu ein großer Einsatz der MitarbeiterInnen nötig ist, sollen sie das restliche Jahr mehr Zeit für sich, Familie und Freunde haben. Durch dieses Konzept können positive Effekte auf die Work-Life-Balance der MitarbeiterInnen erreicht werden, ohne dass eine optimale Betreuung der Kundinnen aus den Augen verloren wird. Beim HappyFoto-Team kommt der Arbeitszeitversuch sehr gut an und das Feedback ist sehr positiv.